Kategorie: Künstler

„No Countries“ EP von I Have A Tribe

Patrick O’Laoghaire aka I Have A Tribe veröffentlicht am 16. Oktober seine zweite EP mit dem Namen „No Countries“.

Auf seiner zweiten EP befinden sich fünf neue Lieder, welche aus seinem unendlich scheinenden Repertoire geschöpft sind. Das Artwork für die 12″ Vinyl stammt von Patricks gutem Freund und Künstler David Hedderman.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=rHMWQYKm7_I[/youtube]

TRACKLIST:

Medicine From Calgary

No Countries, Just Animals

Tribal

Lungs

Psalm

Philipp Dittberner veröffentlicht sein Debüt-Album „2:33“


Was 2014 mit dem Überraschungshit »Wolke 4« anfing, der seinen Weg mit mehr als 13 Millionen Klicks zunächst über YouTube und dann durchs Radio in die Ohren einer Generation fand, die scheinbar nur auf den jungen Philipp Dittberner gewartet hatte, geht nun endlich in Albumlänge weiter. Es ist schon beeindruckend, wie Philipp neben den sommerlichen Festivals, vielen Radiokonzerten und unzähligen ausverkauften Clubshows parallel so ein Meisterwerk wie »2:33« aus dem Ärmel geschüttelt hat. »Wolke 4«, als Single derweil mit Platin ausgezeichnet, produzierte er noch zuhause, eine Akustikgitarre schloss Freundschaft mit ein paar unaufgeregten Beats, Philipps Stimme schwang sich gefühlvoll darüber. Ein überschaubares Rezept, das auch ein paar Versprechen gab: Der junge Mann hinter diesem Song hat noch mehr Asse im Ärmel, mehr Geschichten zu erzählen, mehr Musik in die Welt zu schicken! Und auch die neuen Stücke schrieb er dort in seinem Zimmer, entwickelte sie dann aber zusammen mit Produzent Daniel Schaub in dessen Tonstudio weiter.

Und die Versprechen werden eingehalten: Was nun auf »2:33« zu hören ist, sind gewachsene, große Songs, vielschichtig produziert, mit allen Instrumenten, die Sinn machen für einen Singer/Songwriter, der auch mit dem Pomp der großen Bühnen mithalten kann. Tiefe, warme Bässe, Streicher, Bläser, Echo und Hall, Klavier, ein einfallsreiches Schlagzeug, Xylophon, symbiotische Synthesizer, dazwischen Philipps Gitarre – das Instrument, mit dem alles anfing –, und dann diese ruhige und gleichzeitig unglaublich intensive Stimme, die viel zu erzählen hat, dabei nie aufdringlich wird. »2:33« ist eher eine Einladung zum Zuhören, als jene Effekthascherei, mit der die Popmusik sonst häufig verfährt. Anders gesagt: Der Charme des Berliners wird von der Produktion nicht verschluckt, sie spielt seinen authentischen Songs voll und ganz zu, unterstützt sie, passt zu seiner natürlichen Stimme. Sie lädt ein, in Philipps Geschichten einzutauchen. Irgendwie ist da etwas Wunderbares sehr charmant und bodenständig geblieben, hat aber gleichzeitig deutlich an musikalischer Vision gewonnen.

»Das ist dein Leben« ist ein prima Beispiel für diese Entwicklung. Der Song erzählt eigentlich eine kleine Geschichte, malt Bilder, in denen jeder Mensch etwas von sich wieder finden kann, bleibt dabei unaufdringlich. In diesen Motiven aber findet sich das Leben – und so trägt das Stück den Titel zu Recht. Auch wenn Philipp hier davon singt, dass man dieses Leben gar nicht verstehen kann, so hat man doch unweigerlich das Gefühl, sich mit seinen Worten ein klein wenig besser darin zurechtzufinden.

Egal ob akustisch auf einem Barhocker im Kreis seiner Freunde oder mit der Liveband vor einem ganzen Meer bewegter Fans: Philipp Dittberner fesselt mit seiner Musik! Der junge Erwachsene erzeugt eine Glaubwürdigkeit und schenkt mit seinen Worten Geschichten, die sich immer an einen anderen Menschen richten, sich um diesen drehen. Wie ein Trabant, der in sanften Bahnen um seinen Planeten kreist. Darin zeigen sich unzählige Perspektiven, die man seinem Gegenüber einnehmen kann – und das alles in einer innovativen und immer zugänglichen Sprache. Eine

Sprache, die zum Mitsingen einlädt … weil man das, was Philipp singt, deutlich spüren kann!

Dem talentierten Musiker geht es dabei eher um Fragen als um Antworten, und sowieso: Da bleibt einer mit beiden Füßen auf dem Teppich. Bevor Philipp innerhalb eines Jahres zu einem der heißbegehrtesten Songwriter der Republik aufstieg, war er Physiotherapeut, hatte im Zuge seiner Ausbildung in einem Krankenhaus vor allem mit Menschen zu tun, denen es nicht gut ging und denen man vor allem helfen konnte, wenn man ihnen zuhörte: „Das hat mich für die Schicksale der Menschen ein Stück weit sensibler gemacht“ sagt er heute. Und diese Empathie steckt in der Musik des gebürtigen Berliners, er nimmt die Menschen ernst, die er da besingt. So fühlen sich auch seine Fans ernstgenommen, bietet das „Du“ ihnen doch immer eine Identifikationsfläche. Denn auch wenn Philipp beim Schreiben seiner Texte vielleicht an einen konkreten Menschen gedacht hat: er möchte, dass alle seine Zuhörer die ganz eigenen Geschichten, Fragen, Hoffnungen und Ängste in seiner Musik wieder finden. Genau wie ihre Liebe …

Und Philipp hat schon ein neues Ziel, jetzt, wo er doch jetzt seinen Traum vom Musikerleben hat Wirklichkeit werden lassen: Er möchte „normal“ bleiben, weiter Songs in seiner kleinen Berliner Wohnung schreiben. Dort, wo alles anfing. Ein gutes Ideal, eines, dem der junge Mann sicher treu bleiben wird – einfach der Philipp Dittberner bleiben, der er ist! Dass er das hinbekommen wird, weiß man schon … das Rezept dazu hat er ja schon gefunden, und wieder hat es etwas mit Empathie zu tun. Das Prinzip Dittberner fasst der Sänger dabei am besten selbst in Worte: „Ich bin nicht der Größte, ich bin nicht der Beste – ich bin nur der, der dich versteht“ singt er in »Bevor du gehst« – und genau das macht seine Musik so großartig!

In Gedenken an Dieter Moebius

Am Montag erreichte uns die traurige Nachricht, dass Dieter Moebius verstorben ist. Wir haben bis in die letzten Tage und seit langen Jahren eng zusammen gearbeitet. Wir werden ihn sehr vermissen. Er war ein aussergewöhnlicher Musiker und wundervoller Mensch, sein feiner Humor wird uns fehlen. Wir sind in Gedanken bei seinen Angehörigen.

BOY, WE WERE HERE, Grönland Records, groenland records, Berlin

BOY – „We Were Here“ Release

BOY bringen ihr lang ersehntes 2. Studioalbum zum Ende August 2015 raus.

Der Titel lautet „We Were Here“ und der Release wird mit einer Club-Tour versüßt.

Mehr Infos folgen hier und auf Facebook und auf Twitter (@GroenlandLabel)

BOY -We were here

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=4dRR_0GzJgU[/youtube]

Duke Ellington
Electricity, Electri_City, Düsseldorf, düsseldorf, DAF, Conny Plank, Kraftwerk

„ELECTRI_CITY – Elektronische Musik aus Düsseldorf“ Release am 10.10.14

Heute erscheint der Sampler „Electri_city – Elektronische Musik aus Düsseldorf“ auf CD und Vinyl!

Das Düsseldorf der siebziger und achtziger Jahre gilt als Mekka der elektronischen Popmusik – auf der Compilation finden sich neben bekannteren Songs von D.A.F. und Neu! auch seltenere Perlen wie „Säuren Ätzen“ von Teja und „Wunderbar“ von Wolfgang Riechmann

Grönland Webshop: http://tinyurl.com/nh5tk7l
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iTunes: http://tinyurl.com/qb9x5pe

Das Buch „Electri_city“ von Rüdiger Esch erscheint am 20.10. bei Suhrkamp.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=3geodkqAfXc&feature=youtu.be[/youtube]

‚A Most Wanted Man‘ Soundtrack von Herbert Grönemeyer

Anton Corbijns Spionage-Thriller ‚A Most Wanted Man‘ läuft seit letzter Woche in den Kinos.
Ein großartiger Film mit Philip Seymour Hoffman, Rachel McAdams und Willem Dafoe in den Hauptrollen. Herbert Grönemeyer ist ebenfalls in einer Nebenrolle auf der Leinwand zu sehen und hat außerdem einen fantastischen Soundtrack zum Film geschrieben, der heute bei uns  erscheint:

Grönland Webshop: http://tinyurl.com/q4wc9fo
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iTunes: http://tinyurl.com/ooga565

Der Trailer zum Film:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=kDdf2NoNmGY[/youtube]

Holger Czukay

Neuer Holger Czukay Re-Release „Der Osten Ist Rot_Rome Remains Rome“

Wir freuen uns die Veröffentlichung eines weiteren Holger Czukay Re-Release mit Tracks und Remixes der Platten Der Osten Ist Rot & Rome Remains Rome verkünden zu dürfen. Die Doppel-10″ ist ab sofort in unserem Webshop erhältlich.

„Als ich ein kleiner Junge war musste ich meine Heimatstadt Danzig in Polen verlassen. Meine Mutter hatte schon die Tickets für das Schiff, die Wilhelm Gustlof, gekauft als uns meine Großmutter warnte, dass „Wasser keine Planken hat“. Ich habe diesen Satz nie vergessen, weil er uns das Leben gerettet hat. Wir sind nicht an Bord gegangen, sondern zum am 13.Januar 1945 zum Hauptbahnhof gefahren. Es war eine eisige Nacht und wir hatten unheimliches Glück, dass ein Zug mit verwundeten Soldaten uns mitfahren liess. Sie haben uns ein bisschen Platz gemacht auf ihren Matratzen zum Schlafen und so sind wir nach Berlin gefahren. Als wir ankamen sah ich aus dem Fenster und alles was ich sah waren Steine und ein freies Feld und ich fragte mich: „Sieht so eine Hauptstadt aus“?

Eine lange Zeit verging und ich begab mich auf eine Reise nach London. Der Gepäck Kontrolleur am Flughafen hielt mich an und fragte: „Auf welchem Schiff sind sie, Sir“? Ich antwortete: „Auf der General Belgrado, Sir“. Dieses Schiff war gerade auf den Meeresgrund gesunken nachdem es durch die britische Navy im Falkland Krieg zerstört worden war.

Diese Schiffsgeschichten müssen noch um eine weitere ergänzt werden, als mein freund Conny Plank und ich 1982 auf unserer Reise in Hongkong waren. Conny wollte mehr über seine Wurzeln erfahren, da sein Großvater Deutschland mit den Truppen Williams II. Richtung China verlassen hatte und sich als Schiffsbauer dort niedergelassen hatte.

Wenn ich mich an Conny erinnere muss ich auch an meine Promotour nach Japan im jahr 1982 denken, wo wir zusammen hingefahren sind. Die Plattenfirma drehte einen Werbespot für das Album zusammen mit einem bekannten japanischen Whiskeyhersteller. Dort besteigt ein Mann ein kleines Boot und rudert langsam vom Ufer weg auf einem See. Er hört ab und zu auf zu rudern um sich einen Schluck Whiskey zu genehmigen und rudert dann weiter. Nach 40 Sekunden taucht eine Flasche Whiskey aus dem Wasser auf und dazu erscheint der Text: „Für Menschen die sich nach Freiheit und Unabhängigkeit sehnen“.

Holger Czukay

Niels Frevert, Paradies Der Gefälschten Dinge,

Niels Frevert bei Grönland Records

Wir freuen uns sehr einen großartigen Künstler neu bei Grönland Records begrüßen zu dürfen.

Am 22.08.2014 erscheint bei uns „Paradies der gefälschten Dinge“, das neue Album von Niels Frevert.

www.nielsfrevert.net

www.facebook.com/nielsfrevert

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