Evan Klar

Since the day Evan was born he traveled with the music.“ 

Songwriter und Producer Evan Klar ist ein Besessener! All seine Zeit verbringt der junge Australier damit, Musik zu produzieren, für sich selbst und für andere – mittlerweile weit über die interkontinentalen Grenzen hinaus. Derzeit lebt und pendelt er zwischen Berlin und Melbourne. Das Leben als moderner Nomade ist vielleicht nicht immer leicht, doch Evan hatte die besten Lehrer: Seine Eltern. Das ständige Wirrwarr, das so entsteht, sorgt bei ihm sogar für einen lockeren Umgang mit dem Songschreiben, findet er doch zwischen den Zeitzonen viel Inspiration. Doch zurück zur Familie: Evan Klar trägt das Dasein als Kosmopolit in seiner DNA! 

Die äußerst musikbegeisterte Mutter zieht mit 18 vom australischen Perth nach Bielefeld, wo sie Evans großgewachsenen und damals schon schrulligen Vater kennenlernt, der wie sie in einer Lagerhalle Kartons verpackt. Um es kurz zu machen: Die beiden heiraten, studieren, werden Lehrer und ziehen nach Perth, wo Evan das helle Licht der Welt erblickt. Als der Junge ein Jahr alt ist, bekommen die Eltern ein Jobangebot in Singapur. Evan rollt auf einem Stück Holz hinterher. Mit den Jahren wird klar: Singapur ist der ideale Abenteuerspielplatz für einen schnell heranwachsenden Skateboarder. 

Nach der High School zieht Evan nach Bielefeld. Er will seinen deutschen Wurzeln nachspüren und seine Familie besser kennenlernen. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen: Wie seine Eltern in seinem jetzigen Alter beginnt er in einer Fabrik zu arbeiten, ölt, misst und reinigt dort seltsam anmutende Metallteile. Harte Schule für einen 18-jährigen aus einer anderen Welt, doch Evan Klar lernt schnell. Nebenbei gibt er Bassunterricht. Einer seiner Schüler ist Jochen, ein 50-jähriger Arbeitskollege, der dem offenherzigen Australier bald gesteht, seit 30 Jahren für das gleiche Gehalt zu arbeiten wie Evan. Jochen überzeugt Evan schnell: „Du kannst mehr, als das hier!“ Der junge Basslehrer kündigt in der Fabrik und verlässt Deutschland in Richtung London. 

 Schnell findet er Freunde in der umtriebigen Musikszene der britischen Hauptstadt, wird als Musiker engagiert und tourt auf den wichtigsten Bühnen des Landes quer durch UK: Glastonbury, Big Chill und The Great Escape. Evan spielt für Bands wie Primary One, Charlie XCX und Alex Metric. Trotz des lehrreichen Crashkurses in dieser ihm neuen Welt fühlt sich Evan aber nicht wohl damit, nur die Musik anderer Künstler zu spielen. Er beschließt, mit seinem feinsinnigen Indie-Pop, den er stets im Hintergrund geschraubt hat, einen eigenen Weg zu gehen. Evan Klars Musik wächst bedacht, mit sicherem Gespür und viel Geduld setzt der Weltenbummler ganze Klangwelten zusammen: „Popmusik erinnert mich daran, wie ich als Kind mit Lego gespielt habe: Man setzt Stein auf Stein.“ Sein Ansatz scheint unbeschwert, doch in seinen Texten offenbart sich neben einer unstillbaren Neugier eine sehr persönliche Tiefe. Diese Ebenen gehen gut zusammen: Man fühlt sich beim Hören geborgen. 

Doch das Heimweh packt ihn: Evan sehnt sich nach dem entspannten Leben in Australien zurück. Er zieht wieder nach Melbourne, um dort mehr Zeit mit seinem Bruder und seiner Familie zu verbringen. Doch Musik, das hat Evan gelernt, kennt keine Grenzen: Zwischen Surfen, Skaten und Klettern nimmt er sein Debütalbum Deepest Creatures auf und geht mit seiner eigenen Band auf Tour. Parallel baut er sich ein Studio auf, das zu seinem australischen Hauptquartier wird. In dieser Zeit lernt er Konstantin Kersting von „Tones & I kennen. Sein neuer Freund mischt die aktuelle Single „I Do“, die Evan erst vor kurzem auf einer Europareise geschrieben hat. Koproduziert wird der Song von Tobias Kuhn und Nikolai Potthoff (Milky Chance, …). Der Produktionsprozess gestaltet sich dabei erfrischend eigensinnig: Eingespielt wird Evans Indie-Pop mit einem Pocket-Synthesizer und einer kaputten Bassgitarre, den Gesang nimmt der Australier mit dem Handy auf. Der Track erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich kurzerhand von ihrem tristen Leben verabschiedet und ihr Haus niederbrennt, um sich fortan entschlossen auf die Suche nach einer besseren Zukunft zu machen. 

Zurzeit pendelt und arbeitet Evan Klar zwischen Melbourne und Berlin, wo er von Monchique, einem Sublabel von Grönland Records unterstützt wird einem unabhängigen Label, das seine Vision und seine entspannte Art des Musikmachens fördert 

Evan Klars Popmusik strahlt hell, ist experimentierfreudig und kommt immer von Herzen. 

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